Gstoder (2.140 m)
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Von Tamsweg aus erblickt man ziemlich genau im Osten, wo die Sonne aufgeht, einen Bergrücken dessen Spitze die Waldgrenze um einige 100 m überragt, den Gstoder (2.140 m). Er ist von den Lungauer Bergen...
Von Tamsweg aus erblickt man ziemlich genau im Osten, wo die Sonne aufgeht, einen Bergrücken dessen Spitze die Waldgrenze um einige 100 m überragt, den Gstoder (2.140 m). Er ist von den Lungauer Bergen am weitesten nach Osten vorgeschoben. Ignaz von Kürsinger nannte ihn den steirischen Grenzwächter und glaubte, dass er dem Lungauer Becken einen Teil der Sonnenstrahlen vorenthalte und mit schuld an dem rauen Klima und der kargen Vegetation sei. Verblüffend einfach erreicht man auf der Bundesstraße Tamsweg – Murau (über Seetal) nach 12 km den Fuß des Berges und damit den Ausgangspunkt der Wanderung. Am Beginn des Kirchdorfes Seetal (1.237 m) liegen linker Hand ein Sägewerk und die Bushaltestelle „Stadtkreuz“, rechter Hand das Schulhaus, in dessen Umgebung man den PKW abstellen kann, sofern man nicht
ein öffentliches Verkehrsmittel benützt hat. Die ersten Schritte führen nach dem Schulhaus bergab zu ein paar Häusern nächst dem See, wo es heute noch „In der Stadt“ heißt. Einer uralten Sage nach soll hier eine Stadt gelegen haben, welche durch ein außerordentliches Naturereignis (Erdbeben oder Sintï¬ut) in den See versunken ist. Bis zum letzten Haus ist die Straße gut ausgebaut, dann geht sie in den alten Weg über, dem man bis zu einer Wiese mitten im Wald folgt. Weiter dem alten Holzzaun ent lang führt und mündet er in den Türriegelforstweg. Man bleibt auf dem Forstweg, der in sechs großen Kehren zu den Seetaler Hütten führt. Nach etwa 1,5 Stunden Gehzeit taucht eine große Lichtung auf, in der mehrere Almhütten recht malerisch nebeneinander stehen und gleichsam ein kleines Dorf bilden. Eine der Hütten, die Dorferhütte (1.655 m), ist bewirtschaftet und lädt zur Einkehr ein. Nun folgt man unmittelbar nach dem letzten Gebäude (Pfarrerhütte)
einer blauen Markierung, durchquert schräg aufwärts den lichten Wald bis in eine Schneise in der die Markierung und alte Wegspuren aus dem Wald hinausführen. Jetzt sieht man schon das Gipfelkreuz und hat keine besondere Mühe mehr, es zu erreichen. Auf dem Boden in den gewachsenen Felsen hat 1988 ein Bergfreund die Worte gemeißelt: „DA WEILEN – DA HEILEN“. Am Gipfelkreuz ist die Kassette mit dem Wanderstempel angebracht. Hier ï¬ndet das Auge eine der schönsten Gebirgsrundsichten. Zu sehen sind steirische, kärntnerische und Lungauer Berge. Der Abstieg folgt dem Aufstieg.
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