01 Nordalpenweg: Hohe Wand Überschreitung
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Nordalpenweg Variante – Hohe Wand Überschreitung, 1.4.2012: Nachdem es die letzten Tage bis zu 20 Grad warm war, kehrte in der Nacht vom 31.3. auf den 1.4.2012 nochmals kurz der Winter zurück. Beim Start...
Nordalpenweg Variante – Hohe Wand Überschreitung, 1.4.2012:
Nachdem es die letzten Tage bis zu 20 Grad warm war, kehrte in der Nacht vom 31.3. auf den 1.4.2012 nochmals kurz der Winter zurück. Beim Start am Parkplatz Zitherwirt, Nähe Dreistetten, lag die Landschaft unter einer zentimeterdicken Schneedecke. Vorbei ging’s an der Einhornhöhle am Einhornhöhlenweg (A laut Behm) zum Gipfel des Hirnflitzsteines, weiter auf dem Herrgottschnitzerweg bis in einem wildromantischen Felseinschnitt die Leitern des Drobilsteigs (A laut Behm, "ganz einfache Steiganlage mit ein paar kurzen, harmlosen Leitern; keineswegs ausgesetzt und daher auch für Kinder geeignet").
Nach dem Aufstieg wurden wir mit einem wunderschönen Ausblick in die verschneite Umgebung belohnt, erreichten kurz darauf das Herrgottschnitzerhaus (826 m) und danach das Kohlröserlhaus. Hier schlugen wir die gut gemeinte aber wohl für noch winterlichere Witterungsverhältnisse gedachte Warnung in den Wind, entrichteten brav einen Obolus von je € 1,80 und betraten "bei Schneelage" den Felsenpfad.
Kurz ging’s bergab, dann wieder bergauf und schon waren wir beim Gasthof Almfrieden angekommen. Vorbei am Skywalk und Postl (892 m) ging’s zum Hochkogel (932 m), anschließend über einen kurzen steilen Abstieg (~250 hm) in den wildromantischen Leitergraben und wieder rauf aufs Plateau. Die Steinböcke fühlten sich in diesem Gelände sichtlich wohl.
Im Hubertushaus holte ich mir den Kontrollstempel, ließ mich aber zu keiner Einkehr überreden, da uns nach einem kurzen Abstecher zum Naglkreuz bereits die Eicherthütte mit Kaffee und Kuchen lockte. Mir scheint, die Hohe Wand hat die höchste Hüttendichte von ganz Niederösterreich.
Der weitere Weg führte über den Plackles, mit 1.132 m den höchsten Gipfel der Hohen Wand, zum Rastkreuzsattel (868 m) mit der Scheimhütte. Von hier stiegen wir ab nach Scheuchenstein, dem Geburtsort eines gewissen Gauermann. Wer? Wikipedia verrät uns: Das war ein Landschaftsmaler aus dem Biedermaier. Einige seiner Gemälde hängen doch tatsächlich im Belvedere. Wieder was dazugelernt! Wandern bildet eben.

Statt des Drobilsteigs kann man auch einen Wanderweg wählen.
Herrgottschnitzerhaus, Kohlröserlhaus, GH Almfrieden, GH Postl, Hochkogelhaus, Hubertushaus, Eicherthütte, Berghaus Plackles, Scheimhütte
Da
Da
Da
Da
Feste Bergschuhe
V.a. bei Nässe oder Schnee/Eis ist am Drobilsteig und im Leitergraben Trittsicherheit gefragt
A2 Abfahrt Wöllersdorf
Öffentlich: Gute Zugverbindungen nach Markt Piesting bzw. Waldegg, aber von Scheuchenstein ist's weit bis zum nächsten Bahnhof (Reichental)
Spletne kamere s turneje
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