In der bemerkenswerten „Glasvitrine“ inmitten der beeindruckenden Naturlandschaft der Schladminger Tauern machen Besucher eine Zeitreise in vergangene Zeiten, in denen die Gewinnung von Rohstoffen in der Gegend um Schladming-Rohrmoos alltäglich war.

Moderne und Tradition treffen hier in Form von schlichter Architektur und alter verwitterter Bausubstanz aufeinander, aktuelle Kunst verdeutlicht vergangene Funktion, Gegenwart wird konfrontiert mit Geschichte.

Das Nickelmuseum Hopfriesen stellt eine Etappe im Bergbau-Rundwanderweg dar, der unter anderem die Gastronomie in Rohrmoos-Obertal und den nahe gelegenen Bromriesenstollen mit einschließt. Die Themen „Bergbauerlebnis“ und „Wassererlebnisse“ wurden bereits bei der Adaptierung des Schmelzofens bzw. des Bromriesenstollens festgelegt und bis heute als touristische Zusatzangebote konsequent weiterverfolgt.

Kultur- und montangeschichtlich von herausragender Bedeutung, wurde der einstige Nickelschmelzofen in ein Museum umgestaltet, das in Mitteleuropa einzigartig ist. Es entstand ein modernes Museumsgebäude in Form eines Prismas aus Glas und Stahl, das in die Ruine eingeschoben wurde. In beeindruckender Art und Weise hat man es geschafft, ursprüngliche Bausubstanzen und gegenwärtige Architektur zu verbinden. Mit der Wahl dieser Baumaterialien wurden zudem zwei Elemente aufgegriffen, die bei der Entstehung und Verarbeitung des Rohstoffs Nickel eine wesentliche Rolle spielten.

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www.schladming.com

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