In Füssen gibt es zahlreiche sehenswerte Kirchen sowie zwei historische Klöster - eines ist sogar noch aktiv.

Barockbasilika St. Mang (am Magnusplatz)
Die zu Beginn des 18. Jahrhunderts unter Johann Jakob Herkomer erbaute Barockbasilika ist mit ihrem Wandpfeilerschema und den halbrunden römischen Thermenfenstern ein typischer Sakralbau der Lechtaler Bauschule. Die Innenfreskierung illustriert die Magnuslegende. Beeindruckend ist der Figurenschmuck an Hochaltar und Kanzel sowie in der Magnuskapelle aus der Hand von Anton Sturm, der auch für die Wieskirche und den Kaisersaal in Ottobeuren gearbeitet hat. In der romanischen Ostkrypta ist die älteste in Bayern erhaltene Freskomalerei (um 980, Reichenauer Schule) zu sehen.

Das ehemalige Benediktinerkloster St. Mang befindet sich direkt an der Basilika. Besonders sehenswert ist der Innenhof. Hier befindet sich auch der Eingang zum Museum der Stadt Füssen. Ansonsten ist in den alten Gemäuern heute die Stadtverwaltung sowie die Bibliothek untergebracht.

Heilig-Geist-Spitalkirche (Ecke Lechhalde / Spitalgasse)
Die ursprünglich zum angrenzenden Spital gehörende Kirche beeindruckt mit ihrer farbenprächtig freskierten Rokokofassade und ist ein Werk des Baumeisters Johann Georg Fischer. Die Innenausstattung des 1748/49 entstandenen Kirchenbaus nimmt thematisch immer wieder auf den Heiligen Geist Kirchenpatron Bezug.

Krippkirche St. Nikolaus
Auf halber Höhe der Reichenstraße gelegen entstand die Kirche St. Nikolaus nach den Plänen Johann Jakob Herkomers und wurde von seinem Neffen Johann Georg Fischer 1718 vollendet. Schon wegen ihres Hochaltars lohnt sich eine Besichtigung. Dieser stammt von Dominikus Zimmermann, dem berühmten Erbauer der Wieskirche.

Franziskanerkloster mit Kirche St. Stephan (Franziskanerplatz)
Das 1628 im Zuge der Gegenreformation gegründete Füssener Franziskanerkloster beherbergt noch heute einen Franziskanerkonvent, der u.a. die Kirche St. Stephan betreut. Der vor dem Kloster gelegene Franziskanerplatz ist ein guter Aussichts- und Fotopunkt für die Füssener Altstadt.

Sebastiansfriedhof (Zugang von der Spitalgasse oder vom Franziskanerplatz)
Der Friedhof bietet einen schönen Blick auf den heute noch bestehenden Abschnitt der Füssener Stadtmauer mit einem gedeckten Wehrgang an der Innenseite. Sehenswert ist neben den in die Außenmauer der Kirche St. Sebastian eingelassenen Epitaphen und Grabsteinen aus dem 16. Jahrhundert das Ehrengrab für Domenico Quaglio, dem Baumeister des Schlosses Hohenschwangau (direkt neben dem Eingang Spitalgasse).

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