Architekten aus 7 verschiedenen Ländern gestalten 7 verschiedene und außergewöhnliche Bushaltestellen in Krumbach: Kleine Nutzbauten im öffentlichen Raum. Doch das ist nur eine Seite eines mutigen Projekts.

Krumbach ist bekannt für seine landschaftlichen Reize und eine lebendige Wirtshauskultur. In den letzten Jahren hat das Dorf mit mehrfach ausgezeichneter Architektur von sich reden gemacht. Kürzlich mit dem Projekt BUS:STOP Krumbach: In Kooperation mit dem Architekturzentrum Wien und dem Vorarlberger Architektur Institut wurden sieben Architekturbüros aus Russland, Spanien, Belgien, Norwegen, Japan, China und Chile eingeladen, sieben Bushaltestellen zu gestalten.
In enger Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und regionalen Partnerarchitekten werden 2014 sieben „Buswartehüsle“ gebaut – als Reminiszenen an den Einsatz traditioneller Materialien, gekonnte Fertigungstechniken und die Landschaft. Und damit das, was bis heute die Region prägt: Ein Miteinander von Mensch und Natur, von Tradition und Moderne, von Handwerk und Baukultur.

Im Herbst 2014 wurde das Projekt mit dem Staatspreis für PR (Public Relations) ausgezeichnet und erhielt beim „Staatspreis für Architektur“ einem Sonderpreis für „ein charmantes und gelungenes Beispiel für die Kombination aus Architektur, Kunst und alltäglicher Bauaufgabe“, so die Jury.

Bregenzerwald Podcast-Tipp: In der Episode „BUS:STOP – Wo Warten zur Kunst wird“ sprechen Arnold Hirschbühl und Marina Hämmerle über das progressive Aushängeschild der Region: die Buswartehüsle in Krumbach.
www.bregenzerwald.at/podcast/busstop-wo-warten-zur-kunst-wird

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Dodatne informacije:
https://www.kulturkrumbach.at

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