Friedburg in Kollmann/Barbian

Logotip Friedburg in Kollmann/Barbian
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Die Friedburg wurde in zwei Bauphasen von Erzherzog Sigmund von Tirol als neues Zollgebäude errichtet. Um 1483 wurde der viereckige Hauptteil mit Zinnen und Erkern gebaut, um 1520 im Nordwesten ein länglicher Trakt hinzugefügt. Die Außenansicht ist bis heute erhalten geblieben, im Inneren ist das Gebäude weitgehend verändert worden. Das Zollgebäude diente vielen durchreisenden Fürsten als Unterkunft. Wohl deshalb bezeichnet man einige Räume als „Kaiserzimmer“.Aber auch andere bedeutende Persönlichkeiten, Kaiser, Könige, Päpste, Kardinäle, Dichter (auch Johann Wolfgang von Goethe), Gelehrte, Pilger, Soldaten, Bettler und Mönche zogen durch die beiden Tore der Zollstation. Aufschlussreiche Zeugnisse über das Gebäude und auch den Ort kann man ihren Erzählungen in Reisetagebüchern entnehmen. Zahllose Fuhrleute kamen mit ihren Fahrzeugen durch ein Tor in den Hofraum, ihre Waren wurden geprüft, der Zoll berechnet und beglichen und nach der Unterschrift des Zollbeamten im „Gegenschreiberhaus“ konnte die Fahrt durch das andere Tor wieder fortgesetzt werden. 1829 wurde das Zollamt aufgelassen.Heute befindet sich die Friedburg, die auch eine Kapelle ihr Eigen nennt, in privaten Händen und beherbergt einen Gastbetrieb.

Anmeldung für Führungen, Tel. 0471 654 364

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www.barbian.it

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