In der Region Logaško gibt es 38 geschützte sakrale Objekte: 14 kleine Kapellen und 15 Kirchen.

Kirche des Heiligen Nikolai

Manch eine Kirche trägt die Jahreszahl 1526. Das gilt auch für die Pfarrkirche des Heiligen Nikolai in Dolnji Logatec. An der Stelle der älteren Kirche wurde in den Jahren 1795-1803 die gegenwärtige gebaut. Ihre Architektur zeigt den interessanten Übergang vom Barock zum Klassizismus. Später hat man das Presbyterium verlängert und die Fassade renoviert. Die letzte Renovierung, gefolgt von einer Erweiterung der Kirche im Jahr 2002, fand in den Jahren 1989-1990 statt, als den Plänen des Architekten F. Kvaternik nach dem Inneren der Kirche und ihrer Umgebung ein neues Bild verliehen wurde.

Besonderheiten einiger anderer Kirchen:

Die Kirche der Heiligen Maria in Leščevje aus dem 15. Jahrhundert ist eine der kleinsten romanischen Kirchen in Slowenien. Über die Kirche ist, außer der ersten schriftlichen Erwähnung, sehr wenig bekannt.
Interessant an der Kirche ist ihre Bauart über einem Brunnen, welcher durch die Türchen in der südlichen Wand betreten wird. Laut der Legende soll das in dem Brunnen angesammelte Wasser eine heilende Wirkung auf Augenkrankheiten haben und den Menschen sogar verjüngen. Einigen Quellen nach, soll an dieser Stelle einmal ein Heidentempel, der einer unbekannten Wassergottheit gewidmet wurde, gestanden haben.

Bei der Kirche der Rosenkranz Mutter Gottes in Gornji Logatec ist noch heute die umliegende Bebauung erhalten, die von der typischen Bauart der Schutzeinrichtungen geprägt ist.

Die Kirche der Heiligen Barbara ist eine alte romanische Kirche, die einst der Verteidigung gegen die Türken diente. Der Hauptaltar wurde aus schwarzem Marmor mit Dekorationen aus rotem, braunem und gelbem Marmor hergestellt.

Die Kirche des Heiligen Hieronymus auf Petkovec hat die älteste Glocke in der hinterländischen Pfarre mit der Jahreszahl 1757. Die Kirche ist von einer niedrigeren Mauer umgeben, was darüber Aufschluss gibt, dass die Kirche wahrscheinlich der Verteidigung gegen die Türken diente.

Die Kirche der Heiligen Katharina auf Medvedje Brdo steht an einer Stelle, an der der Volksüberlieferung nach, schon um das Jahr 1200 eine Kapelle gestanden hat. Nach der mündlichen Überlieferung soll man im Mittelalter, als der schwarze Tod die Geißel schwang, hier die Verstorbenen aus Vrhnika begraben haben.

Auf der Kanzel der Kirche des Heiligen Michaels in Rovte sind Reliefs des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe aus dem Jahr 1847 abgebildet. In der Kirche hängt das Bild von Simon Ogrin Boj mit verworfenen Engeln aus dem Jahr 1914 und in dieser befinden sich ferner alte mechanische Orgeln aus dem Jahr 1891, hergestellt von den Brüdern Rieger aus Schlesien und ein Taufstein, die Arbeit des Architekten Jože Plečnik.

Quelle: www.slovenia.info/de/cerkev/Sakrale-O...

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